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Retargeting Ads auf Social Media: So holst du unentschlossene Bewerber zurück ins Boot!

Stell dir vor, ein potenzieller Bewerber klickt auf deine Stellenanzeige, schaut sich dein Unternehmen an – und verlässt dann die Seite, ohne sich zu bewerben. Kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, du…
17. März 2025

Warum Retargeting im Recruiting den Unterschied macht

Stell dir vor, ein potenzieller Bewerber klickt auf deine Stellenanzeige, schaut sich dein Unternehmen an – und verlässt dann die Seite, ohne sich zu bewerben. Kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, du bist nicht allein!

Viele Unternehmen investieren viel in Online Werbung, um Talente auf ihre Website oder Karriereseite zu bringen. Doch nur ein Bruchteil der Website-Besucher schließt den Bewerbungsprozess direkt ab. Genau hier kommt die Retargeting-Kampagne ins Spiel. Mit gezielten Retargeting Anzeigen kannst du Webseiten-Besucher zurückholen – durch Facebook Ads, Instagram Ads & Co.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Retargeting funktioniert, welche Best Practices wirklich greifen und welche Fehler du vermeiden solltest.

Eine Person hält eine Lupe über Holzklötze mit menschlichen Symbolen und hebt eine rote Figur unter schwarzen hervor – ein Symbol für potenzielle potenzielle Kandidaten. In der Nähe liegen Hände auf dem Tisch neben einem Klemmbrett mit einem Lebenslauf, was auf ein Bewerbungs- oder Auswahlverfahren hindeutet.

Was ist Retargeting im Recruiting?

Jeder kennt es aus dem Online-Shopping: Du schaust dir ein Produkt an, verlässt die Seite – und plötzlich siehst du überall Werbung dafür. Genau das passiert auch im Recruiting! Retargeting oder auch Remarketing genannt, ist eine digitale Strategie aus dem Online Marketing, die Website-Besucher gezielt erneut anspricht, um sie zurückzuholen und zur Handlung zu bewegen.

Im Recruiting bedeutet das: Potenzielle Bewerber, die bereits Interesse an deinem Unternehmen oder einer offenen Stelle gezeigt haben, werden mit gezielten Anzeigen erneut angesprochen.

👉 Wie funktioniert Retargeting technisch?

  • Tracking durch Cookies & Pixel: Wenn jemand deine Karriereseite besucht, setzt ein Tracking-Pixel (z. B. Facebook Pixel oder Google Tag) ein Cookie in seinem Browser.
  • Daten sammeln & Zielgruppen definieren: Diese Cookies speichern, welche Seiten der Nutzer besucht hat (z. B. Stellenanzeige, Karrierebereich, Unternehmensseite).
  • Personalisierte Anzeigen schalten: Basierend auf den gesammelten Informationen kannst du passgenaue Ad-Retargeting-Kampagnen erstellen. Durch Facebook Retargeting, Instagram Ads oder Display-Werbung werden Nutzer an ihr Interesse erinnert und zur Conversion – also zur Bewerbung – motiviert.

Vorteile von Retargeting Ads im Social Media Recruiting

Warum lohnt sich der Einsatz von Remarketing im Recruiting? Ganz einfach: Du sprichst genau die Menschen an, die bereits Interesse gezeigt haben! Statt neue Kandidaten teuer über generische Anzeigen zu erreichen, nutzt du Retargeting, um bestehende Besucher zur Bewerbung zu bewegen.

Höhere Conversion-Rate

Viele Bewerber zögern beim ersten Besuch auf einer Karriereseite. Retargeting erinnert sie gezielt daran, den nächsten Schritt zu machen. Dadurch steigen die Bewerbungsraten deutlich.

Effizientere Nutzung des Budgets

Im Vergleich zu klassischen Social-Media-Anzeigen sind Retargeting-Kampagnen oft günstiger, weil sie bereits interessierte Nutzer ansprechen. Das spart Werbebudget und verbessert die Performance deiner Recruiting-Kampagnen.

Mehrfacher Kontakt = höhere Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung

Bewerber brauchen oft mehrere Berührungspunkte, bevor sie sich wirklich für eine Stelle entscheiden. Retargeting hält dein Unternehmen in Erinnerung – durch gezielte Anzeigen mit Benefits, Team-Insights oder einfachen CTA („Jetzt bewerben“).

Bessere Kandidatenqualität

Da Retargeting sich auf bereits interessierte Nutzer konzentriert, bekommst du oft qualifiziertere Bewerber im Vergleich zu breiten Streu-Kampagnen.

Herausforderungen und Grenzen von Retargeting im Recruiting

Trotz der Vorteile gibt es einige Stolpersteine, die du bei Retargeting Kampagnen beachten solltest:

  1. Datenschutz & Cookie-Richtlinien (DSGVO)
  • Durch verschärfte Datenschutzrichtlinien (z. B. DSGVO, Cookie-Tracking-Beschränkungen) wird Retargeting komplizierter. Nutzer müssen dem Tracking aktiv zustimmen – ohne Cookies kann Retargeting nur eingeschränkt funktionieren.
  • Lösung: Setze auf First-Party-Daten wie E-Mail-Adressen aus Talentpools oder CRM-Daten.
  1. Frequenz & Nerv-Faktor
  • Zu viele Wiederholungen können Bewerber abschrecken oder nerven. Niemand will dieselbe Anzeige 20-mal sehen.
  • Lösung: Begrenze die Anzeigenfrequenz und tausche bei zu hoher Frequenz die Anzeige durch neue Varianten mit anderer Botschaft oder visuellen Elementen aus.
  1. Erfolgreiches Retargeting braucht gute Inhalte
  • Eine plumpe „Jetzt bewerben!“-Anzeige reicht nicht aus. Kreative, personalisierte Inhalte sind entscheidend!
  • Lösung: Nutze echte Einblicke in dein Unternehmen, Video-Testimonials von Mitarbeitern oder Benefits, die wirklich überzeugen.

Tipp: Erfolgreiches Social Media Retargeting erfordert die richtige Balance aus gezielter Wiederansprache, abwechslungsreichen Inhalten und einer datengetriebenen Optimierung.

Social Media Ad Retargeting: So nutzt du Facebook & Instagram für dein Recruiting

Viele potenzielle Bewerber entdecken deine Anzeige, zeigen Interesse – und springen dann doch ab. Vielleicht hatten sie gerade keine Zeit, sich zu bewerben, oder sie wollten sich weiter über das Unternehmen informieren. Genau hier setzt eine Retargeting-Kampagne auf Social Media an: Durch Facebook Retargeting, Instagram Ads oder Display-Werbung kannst du gezielt Nutzer ansprechen, die deine Website besucht haben, aber den Bewerbungsprozess nicht abgeschlossen haben.

Ein lebendiges Mosaik des Instagram-Logos aus winzigem, rundem Konfetti in warmen Lila-, Blau-, Rosa-, Orange- und Gelbtönen auf makellos weißem Hintergrund ruft die dynamische Energie der Verbindung mit warmen Leads hervor.

Tracking einrichten: Meta Pixel & Custom Audiences

Bevor du mit Retargeting Ads starten kannst, brauchst du ein Tracking-System, um Website-Besucher zu erfassen. Dafür nutzt du das Meta Pixel, ein kleines Code-Snippet von Meta (Facebook & Instagram), das du über den Events Manager generierst und auf deiner Website einfügst.

Was macht das Meta Pixel?

  • Es erkennt, wenn ein User deine Karriereseite oder Stellenanzeige besucht, ohne sich zu bewerben.
  • Es trackt relevante Handlungen, z. B. „Bewerben“-Klicks, Absprünge oder den Besuch bestimmter Webseiten.
  • Es ermöglicht dir, gezielt Retargeting-Anzeigen für diese Nutzer zu schalten – sei es auf Facebook, Instagram oder anderen Plattformen.

Wichtig: Achte auf DSGVO-Konformität! Erwähne das Facebook Pixel in deiner Datenschutzerklärung und hole per Cookie-Consent die Zustimmung der Website-Besucher ein.

Diese Informationen stellen keine rechtliche Beratung dar. Konsultiere bei Unsicherheiten einen Datenschutzexperten oder Rechtsberater.

Zielgruppen definieren: Wer bekommt Retargeting-Anzeigen?

Sobald das Pixel Daten erfasst, kannst du im Facebook Ads Manager eine Custom Audience erstellen und Nutzer nach ihrem Verhalten segmentieren:

  • Abbrecher nach Klick auf „Bewerben“: Brauchen eine gezielte Erinnerung.
  • Karriereseiten-Besucher: Interesse gezeigt, aber keine Bewerbung.
  • User mit Stellenanzeigen-Interesse: Noch unentschlossen.

Personalisierte Werbung für mehr Bewerbungen

Nicht jede Retargeting-Anzeige sollte für jede Zielgruppe gleich sein. Passe deine Retargeting-Kampagne je nach Engagement-Level an:

  • Für Karriereseiten-Besucher: Employer-Branding-Videos oder Mitarbeiter-Testimonials, um Vertrauen aufzubauen.
  • Für Nutzer, die Stellenanzeigen gesehen haben: Dynamische Retargeting-Anzeigen mit passenden Jobangeboten.
  • Für Nutzer, die auf „Bewerben“ geklickt, aber abgebrochen haben: Dringlichkeits-Ads („Letzte Chance – bewirb dich jetzt!“).

Conversion Tracking für eine optimale Kampagnensteuerung

Mit Conversion Tracking kannst du genau messen, welche Retargeting-Anzeigen tatsächliche Bewerbungen generieren. Hierbei trackst du z. B.:

  • Den Aufruf des Bewerbungsformulars
  • Den Besuch der „Danke“-Seite nach einer abgeschlossenen Bewerbung

So kannst du dein Budget gezielt optimieren und die Conversion Rate steigern.

Ein Laptop, umgeben von Symbolen: Megafon, Daumen hoch, Herzen und Sterne auf hellblauem Hintergrund. Spiralen und ein Cursor-Symbol symbolisieren digitale Interaktion und Engagement mit potenziellen Kunden, die die geknüpften Kontakte vorantreiben.

Welche Plattformen eignen sich für Retargeting im Recruiting?

Retargeting Kampagnen funktionieren auf fast allen großen Werbeplattformen. Besonders relevant für Recruiting sind:
Facebook & Instagram: Besonders effektiv durch visuelle Story-Ads, Carousel-Ads oder Videoanzeigen.
Google Display Ads: Erreicht Nutzer auf Millionen von Websites und sorgt für Markenpräsenz.
YouTube Ads: Perfekt für Recruiting-Videos und Unternehmensvorstellungen.

Tricks für erfolgreiche Retargeting Kampagnen im Recruiting

Damit deine Retargeting Ads wirklich performen, kommt es auf smarte Strategien an. Hier sind einige Tricks:

  • Bewerber schrittweise ansprechen
    Nicht jeder springt sofort auf eine „Jetzt bewerben!“-Anzeige an. Starte mit Employer Branding-Inhalten (z. B. Mitarbeiter-Storys), dann Benefits und erst danach die Bewerbungsaufforderung. So baust du Vertrauen auf und erhöhst die Abschlussrate.
  • Video-Ads für mehr Aufmerksamkeit
    Videos performen besser als statische Bilder. Nutze kurze Clips mit Team-Einblicken, Mitarbeiterstimmen oder einem „So sieht dein Job aus“-Format.
  • Dynamisches Retargeting für Jobanzeigen
    Spiele Bewerbern genau die Stellenanzeige aus, die sie sich bereits angesehen haben. So wird die Anzeige relevanter und die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung steigt.
  • Dringlichkeit erzeugen
    Ein „Bewerbungsfrist endet in 3 Tagen“-Hinweis sorgt für mehr Abschlüsse. Menschen handeln schneller, wenn sie eine Deadline haben.

Fazit: Mit Retargeting den Bewerbungsprozess optimieren – und mit lit’n’fly die richtigen Talente gewinnen

Retargeting auf Social Media bringt unentschlossene Bewerber zurück in den Prozess – aber eine erfolgreiche Kampagne endet nicht bei der Anzeige. Entscheidend ist, was danach passiert. Wo landen die Bewerber? Ist die Karriereseite überzeugend? Ist der Bewerbungsprozess einfach und nahtlos?

Damit aus einem Klick eine Bewerbung wird, muss alles ineinandergreifen: präzise Zielgruppen, überzeugende Inhalte und eine gut durchdachte Kampagnensteuerung. Genau hier setzt lit’n’fly an. Wir liefern das Gesamtpaket aus Strategie, kreativer Anzeigengestaltung und datenbasiertem Retargeting – für echte Ergebnisse.

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