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Die perfekte Landingpage: Warum eine Funnel-Seite deine Recruiting-Strategie verbessert

Darum verlieren die meisten Recruiting-Webseiten Bewerber

Stell dir vor: Ein perfekter Kandidat sieht deine Social-Media-Anzeige, klickt begeistert darauf – und landet dann auf deiner überladenen Karriereseite. Unzählige Menüpunkte, generische Unternehmensinfos, kaum Orientierung. Er verliert die Lust, klickt weg – und du verlierst einen Top-Mitarbeiter.

Genauso läuft es oft ab. Viele Unternehmen investieren in Online Marketing Maßnahmen wie Social Recruiting, doch eine schlecht durchdachte Zielseite bremst den Erfolg. Die Lösung? Eine perfekte Landingpage, die Bewerber ohne Ablenkung durch den Bewerbungsprozess führt – für mehr und bessere Bewerber.

👉 Warum eine Funnel-Seite dein Social Recruiting revolutioniert, erfährst du hier!

Eine Person tippt auf einem Laptop. Über dem Bildschirm schweben orangefarbene Social-Media-Symbole wie Daumen hoch, Herz und At-Symbol und symbolisieren Online-Engagement und -Kommunikation. Diese digitale Interaktion kann in Kombination mit strategischen Funnel-Seiten die Reichweite erhöhen. Der Hintergrund ist sanft unscharf.

Warum dein Funnel zählt – Interessenten gezielt zu Leads machen

Nicht jeder Interessent ist gleich weit in seiner Entscheidung. Manche sind gerade erst neugierig geworden, andere schon fast bereit für den nächsten Schritt.

Die Funnel-Seite spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie sammelt gezielt qualifizierte Leads – also Interessenten, die echtes Interesse zeigen und bereit sind, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Klare Struktur, starke Argumente und eine überzeugende Call-to-Action sind entscheidend, damit aus Aufmerksamkeit eine Eintragung wird.

Wie du kalte und warme Interessenten gezielt ansprichst und effektiv durch den Funnel führst, erfährst du hier: litnfly.de/blog/kalte-vs-warme-leads

Was ist eine Landingpage – und warum ist sie im Social Recruiting unverzichtbar?

Eine Landingpage, auch „Landeseite“ genannt, ist eine speziell gestaltete Website, die ein einziges Ziel verfolgt: Besucher zu einer bestimmten Handlung zu bewegen – in unserem Fall, eine Bewerbung auszufüllen.

Im Gegensatz zu einer klassischen Unternehmensseite oder Karriereseite verzichtet eine Landingpage bewusst auf ablenkende Elemente wie Menüs, Unterseiten oder irrelevante Inhalte. Stattdessen liegt der Fokus auf einer klaren Struktur, einem überzeugenden Aufbau und einem präzise platzierten Kontaktformular.

Warum ist das für Social Recruiting so wichtig? Weil Bewerber aus Social-Media-Anzeigen meist spontan und mobil unterwegs sind. Sie klicken nicht auf eine Anzeige, um sich durch eine komplizierte Website zu kämpfen – sie brauchen eine einfache, schnelle Möglichkeit, sich zu bewerben. Und genau das bietet eine Landingpage:

Klare Botschaft – In wenigen Sekunden verstehen, worum es geht.

Gezielter Call-to-Action (CTA) – Eine deutliche Handlungsaufforderung wie „Jetzt bewerben“.

Keine Ablenkung – Kein Menü, keine irrelevanten Infos – nur das Wesentliche.

Mobil optimiert – Perfekte Darstellung und schnelle Ladezeiten auf dem Smartphone.

Kurz gesagt: Eine professionell erstellte Landingpage ist der digitale Bewerbungs-Turbo. Sie verbindet effektives Inbound Marketing mit cleverer Struktur – und bringt deine Zielgruppe direkt zur Bewerbung.

Website, Landingpage oder Lead-Formular – Wohin sollen Bewerber wirklich geleitet werden?

Ein entscheidender Punkt im Social Media Recruiting ist die Frage: Wo landen Bewerber nach dem Klick auf deine Anzeige? Viele Unternehmen machen hier Fehler, die wertvolle Interessenten kosten. Drei Wege stehen zur Auswahl – mit gravierenden Auswirkungen auf deine Leadgenerierung und Conversion-Rate.

1. Die klassische Karriereseite – zu viele Ablenkungen

Viele Unternehmen setzen im Social Recruiting auf ihre bestehende Karriereseite als Zielseite. Doch diese ist meist nicht dafür gemacht, Interessenten gezielt in den Bewerbungsprozess zu führen.

Ein zentrales Problem: Mit nur einem Klick landet man auf der allgemeinen Website – und damit im Dienstleistungsangebot statt bei der offenen Stelle.

Weitere Stolperfallen:

  • Bewerber müssen sich durch Menüs und lange Texte klicken.
  • Die wichtigsten Infos zur Stelle sind nicht sofort ersichtlich.
  • Es gibt viele Ablenkungen, die nichts mit dem Job zu tun haben.

Die Folge: Viele Besucher springen ab, bevor sie überhaupt über eine Bewerbung nachdenken.

2. Lead-Formulare – schnell, aber problematisch

Lead-Formulare von Plattformen wie Meta oder LinkedIn ermöglichen eine schnelle Kontaktaufnahme. Der Bewerber gibt seine Daten ein, ohne eine zusätzliche Seite besuchen zu müssen. Doch genau das ist das Problem.

  • Bewerber klicken oft aus Neugier, ohne echtes Interesse.
  • Es gibt keine Vorqualifizierung – viele Leads passen nicht zur Stelle.
  • Recruiter müssen viel Zeit in die Nachbearbeitung investieren, um geeignete Kandidaten herauszufiltern.

Das Ergebnis: Viele Leads, aber nur wenige wirklich passende Bewerber.

3. Die Funnel-Seite – die beste Lösung

Eine gezielt erstellte Funnel-Seite, also eine optimierte Landingpage für Bewerber, führt Interessenten Schritt für Schritt durch den Prozess.

  • Alle wichtigen Informationen zur Stelle sind kompakt und klar dargestellt.
  • Durch gezielte Vorqualifizierung springen unpassende Bewerber frühzeitig ab.
  • Die Conversion-Rate steigt, weil sich nur ernsthaft interessierte Kandidaten bewerben.

Eine gut gestaltete Landingpage vereint die Vorteile von Karriereseite und Lead-Formular: Sie gibt Bewerbern genug Informationen, ohne sie zu überfordern, und sorgt für hochwertige Bewerbungen statt Massenleads.

3D-Illustration eines offenen Laptops auf blauem Hintergrund, umgeben von Social-Media-Symbolen wie Daumen hoch, Herz, Megafon, Sternen und einem Cursor – eine perfekte Darstellung der dynamischen Welt der Leadgenerierung im Social Recruiting mithilfe einer Funnel-Seite.

Was ist eine Funnel-Seite und warum ist sie für Social Recruiting ideal?

Viele Unternehmen nutzen bereits Landingpages, doch eine Funnel-Seite geht einen entscheidenden Schritt weiter. Während eine klassische Landingpage lediglich Informationen bereitstellt und eine direkte Aktion (z. B. Bewerbung) ermöglicht, führt eine Funnel-Seite Bewerber schrittweise durch einen gezielten Prozess, um die Qualität der Leads zu erhöhen.

Warum eine Funnel-Seite den Social Recruiting Prozess optimiert

Social Recruiting funktioniert anders als klassisches Recruiting. Viele Bewerber sind nicht aktiv auf Jobsuche, sondern werden erst durch gezielte Anzeigen auf Social Media auf eine Möglichkeit aufmerksam. Deshalb ist ein strukturierter Bewerber-Funnel entscheidend.

👉 Wie genau dieser Funnel funktioniert, kannst du hier nachlesen: Bewerber-Funnel im Social Recruiting

Vorteile einer Funnel-Seite im Recruiting:

  • Gezielte Vorqualifizierung: Unpassende Bewerber springen frühzeitig ab, wodurch Recruiter Zeit sparen.
  • Höhere Engagement-Rate: Bewerber werden aktiv durch den Prozess geführt, was die Nutzererfahrung verbessert.
  • Optimierte Conversion-Rate: Da nur wirklich interessierte Kandidaten den gesamten Funnel durchlaufen, steigt die Qualität der Bewerbungen.

Viele Unternehmen setzen noch auf klassische Karriereseiten oder einfache Landingpages, ohne den Mehrwert einer Funnel-Seite zu erkennen. Doch genau dieser mehrstufige Prozess macht den Unterschied zwischen wahllosen Leads und echten Bewerbungen.

Holzblöcke mit schwarzen menschlichen Symbolen, die durch Linien verbunden sind, bilden ein Netzwerk, dessen Zentrum ein rotes Symbol bildet. Diese Anordnung erinnert an Konzepte wie Teamwork, Führung und soziale Netzwerke. Es zeigt wie durch eine Funnel Strategie im Social Recruiting aus einem großen Bewerbertool ein einziger Bewerber durch die Führung zur perfekten Landingpage herausgefiltert wird.

Erfolgsfaktoren einer Funnel-Seite im Recruiting

Nicht jede Funnel Seite bringt automatisch bessere Bewerber. Der Erfolg hängt stark davon ab, wie gut die Seite aufgebaut ist und ob sie die richtigen Bewerber anspricht. Die perfekte Landingpage im Recruiting muss folgende Schlüsselfaktoren erfüllen:

1. Klarer Aufbau einer Landingpage für Bewerber

Eine perfekte Landingpage braucht eine klare Struktur, damit Bewerber sofort verstehen, worum es geht.

  • Die Headline sollte das Jobangebot und die wichtigsten Vorteile direkt nennen.
  • Ein kurzer, prägnanter Einleitungstext sollte Interesse wecken und die Zielgruppe direkt ansprechen.
  • Wichtige Call-to-Action (CTA)-Elemente wie „Jetzt bewerben“ müssen prominent platziert sein.
  • Keine Ablenkungen – die Landing Page sollte nur auf die Bewerbung fokussiert sein.

2. Gezielte Vorqualifizierung für eine bessere Conversion

Einer der wichtigsten Vorteile einer Funnel-Seite ist die gezielte Vorqualifizierung von Bewerbern.

  • Durch kurze Fragen wie Qualifikation, Erfahrung oder Standort werden unpassende Interessenten frühzeitig herausgefiltert.
  • Der Landingpage-Aufbau führt Bewerber schrittweise durch den Prozess und reduziert Absprungraten.
  • Wer die Fragen beantwortet, zeigt ein höheres Interesse, was die Qualität der Leads verbessert.

3. Conversion-optimierte Call-to-Action (CTA)

Ein starkes Call-to-Action-Element ist entscheidend für eine hohe Conversion-Rate.

  • CTA-Buttons wie „Jetzt in 2 Minuten bewerben“ oder „Mehr erfahren“ sollten auffällig platziert sein.
  • Wiederholte CTA-Elemente entlang der Landing Pages sorgen dafür, dass der Bewerber immer eine Möglichkeit zur Bewerbung hat.
  • Der CTA muss klar, verständlich und ohne Ablenkung gestaltet sein.

4. Vertrauen und Überzeugungskraft

Eine gut gestaltete Landingpage für Recruiting muss Bewerber schnell überzeugen.

  • Echte Testimonials oder Mitarbeiterstimmen stärken das Vertrauen.
  • Visuelle Elemente, wie Bilder oder Videos aus dem Arbeitsalltag, machen das Angebot greifbarer.
  • Klare Jobvorteile und Benefits sollten hervorgehoben werden, um das Interesse der Nutzer zu wecken.

5. Einfacher Bewerbungsprozess für eine bessere Conversion

Der größte Fehler vieler Landing Pages ist ein zu komplexer Bewerbungsprozess.

  • Das Formular sollte so kurz wie möglich sein – Name, E-Mail und Telefonnummer reichen oft aus.
  • Keine langen Pflichtfelder oder Dokument-Uploads – das kann im nächsten Schritt erfolgen.
  • Optimierung für Mobilgeräte ist essenziell, da viele Bewerber die Landingpage über ihr Smartphone aufrufen.

Eine gut optimierte Funnel-Seite sorgt nicht nur für mehr Leads, sondern auch für eine höhere Qualität der Bewerbungen. Unternehmen können so ihre Conversion-Ziele erreichen und den Recruiting-Prozess effizienter gestalten.

Mobile First: Warum eine mobiloptimierte Funnel-Seite entscheidend ist

Bewerber nutzen fast ausschließlich ihr Smartphone für die Jobsuche. Eine mobil optimierte Landingpage sorgt dafür, dass der Bewerbungsprozess schnell und unkompliziert abläuft – ohne lange Ladezeiten oder komplizierte Formulare.

Das macht eine mobile Funnel-Seite erfolgreich:

  • Schnelle Ladezeiten & optimiertes Design – keine technischen Hürden.
  • Kurzer Bewerbungsprozess – nur die nötigsten Infos abfragen.
  • Klare Call-to-Action-Buttons – einfache, klickfreundliche Navigation.
  • Keine unnötigen Hürden – Anschreiben und Dokumente erst später erforderlich.
Ein Smartphone mit schwarzem Bildschirm in einem eleganten schwarzen Gehäuse liegt auf einem offenen weißen Spiralblock. Die Komposition ist minimalistisch und professionell, wobei der Block leicht geneigt zur makellos weißen Oberfläche steht und so für einen sauberen und übersichtlichen Look sorgt. Es unterstützt die hohe Relevanz von Mobile First beim Social Recruiting.

Fazit: Effizienter rekrutieren mit der richtigen Landingpage

Im Recruiting geht es nicht darum, sich in aufwendigen Texten, Bildern oder Details zu verlieren. Entscheidend ist eine klare Strategie: Wie bringst du den richtigen Bewerber mit möglichst wenig Reibung zur Bewerbung?

Die Antwort liegt nicht in mehr Content, sondern in einem durchdachten Prozess – einer klar strukturierten Funnel-Strategie, mit Retargeting Ads und optimierten Landingpage als zentrales Element.

Statt Bewerber mit Informationen zu überfrachten, solltest du ihnen eine einfache, mobile und schnelle Möglichkeit bieten, sich zu bewerben. Eine Funnel-Seite, die gezielt durch die Customer Journey führt, filtert automatisch vor, spart Zeit – und bringt dir genau die Bewerbungen, die du wirklich willst.

Weniger Aufwand für dich. Weniger Hürden für den Bewerber. Mehr Qualität im Recruiting.

Du hast noch Fragen oder keine Kapazitäten, das selbst umzusetzen?
Wir von lit’n’fly entwickeln deine individuelle Funnel-Strategie – mit Landingpage, Social Ads und allem, was dazugehört. Damit du nicht einfach nur Leads bekommst, sondern die richtigen Bewerber. Wir freuen uns über deine Anfrage!

Retargeting Ads auf Social Media: So holst du unentschlossene Bewerber zurück ins Boot!

Warum Retargeting im Recruiting den Unterschied macht

Stell dir vor, ein potenzieller Bewerber klickt auf deine Stellenanzeige, schaut sich dein Unternehmen an – und verlässt dann die Seite, ohne sich zu bewerben. Kommt dir bekannt vor? Keine Sorge, du bist nicht allein!

Viele Unternehmen investieren viel in Online Werbung, um Talente auf ihre Website oder Karriereseite zu bringen. Doch nur ein Bruchteil der Website-Besucher schließt den Bewerbungsprozess direkt ab. Genau hier kommt die Retargeting-Kampagne ins Spiel. Mit gezielten Retargeting Anzeigen kannst du Webseiten-Besucher zurückholen – durch Facebook Ads, Instagram Ads & Co.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Retargeting funktioniert, welche Best Practices wirklich greifen und welche Fehler du vermeiden solltest.

Eine Person hält eine Lupe über Holzklötze mit menschlichen Symbolen und hebt eine rote Figur unter schwarzen hervor – ein Symbol für potenzielle potenzielle Kandidaten. In der Nähe liegen Hände auf dem Tisch neben einem Klemmbrett mit einem Lebenslauf, was auf ein Bewerbungs- oder Auswahlverfahren hindeutet.

Was ist Retargeting im Recruiting?

Jeder kennt es aus dem Online-Shopping: Du schaust dir ein Produkt an, verlässt die Seite – und plötzlich siehst du überall Werbung dafür. Genau das passiert auch im Recruiting! Retargeting oder auch Remarketing genannt, ist eine digitale Strategie aus dem Online Marketing, die Website-Besucher gezielt erneut anspricht, um sie zurückzuholen und zur Handlung zu bewegen.

Im Recruiting bedeutet das: Potenzielle Bewerber, die bereits Interesse an deinem Unternehmen oder einer offenen Stelle gezeigt haben, werden mit gezielten Anzeigen erneut angesprochen.

👉 Wie funktioniert Retargeting technisch?

  • Tracking durch Cookies & Pixel: Wenn jemand deine Karriereseite besucht, setzt ein Tracking-Pixel (z. B. Facebook Pixel oder Google Tag) ein Cookie in seinem Browser.
  • Daten sammeln & Zielgruppen definieren: Diese Cookies speichern, welche Seiten der Nutzer besucht hat (z. B. Stellenanzeige, Karrierebereich, Unternehmensseite).
  • Personalisierte Anzeigen schalten: Basierend auf den gesammelten Informationen kannst du passgenaue Ad-Retargeting-Kampagnen erstellen. Durch Facebook Retargeting, Instagram Ads oder Display-Werbung werden Nutzer an ihr Interesse erinnert und zur Conversion – also zur Bewerbung – motiviert.

Vorteile von Retargeting Ads im Social Media Recruiting

Warum lohnt sich der Einsatz von Remarketing im Recruiting? Ganz einfach: Du sprichst genau die Menschen an, die bereits Interesse gezeigt haben! Statt neue Kandidaten teuer über generische Anzeigen zu erreichen, nutzt du Retargeting, um bestehende Besucher zur Bewerbung zu bewegen.

Höhere Conversion-Rate

Viele Bewerber zögern beim ersten Besuch auf einer Karriereseite. Retargeting erinnert sie gezielt daran, den nächsten Schritt zu machen. Dadurch steigen die Bewerbungsraten deutlich.

Effizientere Nutzung des Budgets

Im Vergleich zu klassischen Social-Media-Anzeigen sind Retargeting-Kampagnen oft günstiger, weil sie bereits interessierte Nutzer ansprechen. Das spart Werbebudget und verbessert die Performance deiner Recruiting-Kampagnen.

Mehrfacher Kontakt = höhere Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung

Bewerber brauchen oft mehrere Berührungspunkte, bevor sie sich wirklich für eine Stelle entscheiden. Retargeting hält dein Unternehmen in Erinnerung – durch gezielte Anzeigen mit Benefits, Team-Insights oder einfachen CTA („Jetzt bewerben“).

Bessere Kandidatenqualität

Da Retargeting sich auf bereits interessierte Nutzer konzentriert, bekommst du oft qualifiziertere Bewerber im Vergleich zu breiten Streu-Kampagnen.

Herausforderungen und Grenzen von Retargeting im Recruiting

Trotz der Vorteile gibt es einige Stolpersteine, die du bei Retargeting Kampagnen beachten solltest:

  1. Datenschutz & Cookie-Richtlinien (DSGVO)
  • Durch verschärfte Datenschutzrichtlinien (z. B. DSGVO, Cookie-Tracking-Beschränkungen) wird Retargeting komplizierter. Nutzer müssen dem Tracking aktiv zustimmen – ohne Cookies kann Retargeting nur eingeschränkt funktionieren.
  • Lösung: Setze auf First-Party-Daten wie E-Mail-Adressen aus Talentpools oder CRM-Daten.
  1. Frequenz & Nerv-Faktor
  • Zu viele Wiederholungen können Bewerber abschrecken oder nerven. Niemand will dieselbe Anzeige 20-mal sehen.
  • Lösung: Begrenze die Anzeigenfrequenz und tausche bei zu hoher Frequenz die Anzeige durch neue Varianten mit anderer Botschaft oder visuellen Elementen aus.
  1. Erfolgreiches Retargeting braucht gute Inhalte
  • Eine plumpe „Jetzt bewerben!“-Anzeige reicht nicht aus. Kreative, personalisierte Inhalte sind entscheidend!
  • Lösung: Nutze echte Einblicke in dein Unternehmen, Video-Testimonials von Mitarbeitern oder Benefits, die wirklich überzeugen.

Tipp: Erfolgreiches Social Media Retargeting erfordert die richtige Balance aus gezielter Wiederansprache, abwechslungsreichen Inhalten und einer datengetriebenen Optimierung.

Social Media Ad Retargeting: So nutzt du Facebook & Instagram für dein Recruiting

Viele potenzielle Bewerber entdecken deine Anzeige, zeigen Interesse – und springen dann doch ab. Vielleicht hatten sie gerade keine Zeit, sich zu bewerben, oder sie wollten sich weiter über das Unternehmen informieren. Genau hier setzt eine Retargeting-Kampagne auf Social Media an: Durch Facebook Retargeting, Instagram Ads oder Display-Werbung kannst du gezielt Nutzer ansprechen, die deine Website besucht haben, aber den Bewerbungsprozess nicht abgeschlossen haben.

Ein lebendiges Mosaik des Instagram-Logos aus winzigem, rundem Konfetti in warmen Lila-, Blau-, Rosa-, Orange- und Gelbtönen auf makellos weißem Hintergrund ruft die dynamische Energie der Verbindung mit warmen Leads hervor.

Tracking einrichten: Meta Pixel & Custom Audiences

Bevor du mit Retargeting Ads starten kannst, brauchst du ein Tracking-System, um Website-Besucher zu erfassen. Dafür nutzt du das Meta Pixel, ein kleines Code-Snippet von Meta (Facebook & Instagram), das du über den Events Manager generierst und auf deiner Website einfügst.

Was macht das Meta Pixel?

  • Es erkennt, wenn ein User deine Karriereseite oder Stellenanzeige besucht, ohne sich zu bewerben.
  • Es trackt relevante Handlungen, z. B. „Bewerben“-Klicks, Absprünge oder den Besuch bestimmter Webseiten.
  • Es ermöglicht dir, gezielt Retargeting-Anzeigen für diese Nutzer zu schalten – sei es auf Facebook, Instagram oder anderen Plattformen.

Wichtig: Achte auf DSGVO-Konformität! Erwähne das Facebook Pixel in deiner Datenschutzerklärung und hole per Cookie-Consent die Zustimmung der Website-Besucher ein.

Diese Informationen stellen keine rechtliche Beratung dar. Konsultiere bei Unsicherheiten einen Datenschutzexperten oder Rechtsberater.

Zielgruppen definieren: Wer bekommt Retargeting-Anzeigen?

Sobald das Pixel Daten erfasst, kannst du im Facebook Ads Manager eine Custom Audience erstellen und Nutzer nach ihrem Verhalten segmentieren:

  • Abbrecher nach Klick auf „Bewerben“: Brauchen eine gezielte Erinnerung.
  • Karriereseiten-Besucher: Interesse gezeigt, aber keine Bewerbung.
  • User mit Stellenanzeigen-Interesse: Noch unentschlossen.

Personalisierte Werbung für mehr Bewerbungen

Nicht jede Retargeting-Anzeige sollte für jede Zielgruppe gleich sein. Passe deine Retargeting-Kampagne je nach Engagement-Level an:

  • Für Karriereseiten-Besucher: Employer-Branding-Videos oder Mitarbeiter-Testimonials, um Vertrauen aufzubauen.
  • Für Nutzer, die Stellenanzeigen gesehen haben: Dynamische Retargeting-Anzeigen mit passenden Jobangeboten.
  • Für Nutzer, die auf „Bewerben“ geklickt, aber abgebrochen haben: Dringlichkeits-Ads („Letzte Chance – bewirb dich jetzt!“).

Conversion Tracking für eine optimale Kampagnensteuerung

Mit Conversion Tracking kannst du genau messen, welche Retargeting-Anzeigen tatsächliche Bewerbungen generieren. Hierbei trackst du z. B.:

  • Den Aufruf des Bewerbungsformulars
  • Den Besuch der „Danke“-Seite nach einer abgeschlossenen Bewerbung

So kannst du dein Budget gezielt optimieren und die Conversion Rate steigern.

Ein Laptop, umgeben von Symbolen: Megafon, Daumen hoch, Herzen und Sterne auf hellblauem Hintergrund. Spiralen und ein Cursor-Symbol symbolisieren digitale Interaktion und Engagement mit potenziellen Kunden, die die geknüpften Kontakte vorantreiben.

Welche Plattformen eignen sich für Retargeting im Recruiting?

Retargeting Kampagnen funktionieren auf fast allen großen Werbeplattformen. Besonders relevant für Recruiting sind:
Facebook & Instagram: Besonders effektiv durch visuelle Story-Ads, Carousel-Ads oder Videoanzeigen.
Google Display Ads: Erreicht Nutzer auf Millionen von Websites und sorgt für Markenpräsenz.
YouTube Ads: Perfekt für Recruiting-Videos und Unternehmensvorstellungen.

Tricks für erfolgreiche Retargeting Kampagnen im Recruiting

Damit deine Retargeting Ads wirklich performen, kommt es auf smarte Strategien an. Hier sind einige Tricks:

  • Bewerber schrittweise ansprechen
    Nicht jeder springt sofort auf eine „Jetzt bewerben!“-Anzeige an. Starte mit Employer Branding-Inhalten (z. B. Mitarbeiter-Storys), dann Benefits und erst danach die Bewerbungsaufforderung. So baust du Vertrauen auf und erhöhst die Abschlussrate.
  • Video-Ads für mehr Aufmerksamkeit
    Videos performen besser als statische Bilder. Nutze kurze Clips mit Team-Einblicken, Mitarbeiterstimmen oder einem „So sieht dein Job aus“-Format.
  • Dynamisches Retargeting für Jobanzeigen
    Spiele Bewerbern genau die Stellenanzeige aus, die sie sich bereits angesehen haben. So wird die Anzeige relevanter und die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung steigt.
  • Dringlichkeit erzeugen
    Ein „Bewerbungsfrist endet in 3 Tagen“-Hinweis sorgt für mehr Abschlüsse. Menschen handeln schneller, wenn sie eine Deadline haben.

Fazit: Mit Retargeting den Bewerbungsprozess optimieren – und mit lit’n’fly die richtigen Talente gewinnen

Retargeting auf Social Media bringt unentschlossene Bewerber zurück in den Prozess – aber eine erfolgreiche Kampagne endet nicht bei der Anzeige. Entscheidend ist, was danach passiert. Wo landen die Bewerber? Ist die Karriereseite überzeugend? Ist der Bewerbungsprozess einfach und nahtlos?

Damit aus einem Klick eine Bewerbung wird, muss alles ineinandergreifen: präzise Zielgruppen, überzeugende Inhalte und eine gut durchdachte Kampagnensteuerung. Genau hier setzt lit’n’fly an. Wir liefern das Gesamtpaket aus Strategie, kreativer Anzeigengestaltung und datenbasiertem Retargeting – für echte Ergebnisse.

Möchtest du dein Recruiting auf das nächste Level bringen? Starte jetzt mit uns! Wir bringen deine Bewerbungen auf ein Next Level.

Kalte vs. Warme Leads – Die Stufen des Bewusstseins im Social Media Recruiting Funnel

Warum eine einzige Werbeanzeige nicht reicht

Du schaltest eine Werbeanzeige für eine offene Stelle oder ein Produkt – doch die Resonanz bleibt aus? Das liegt daran, dass nicht jeder Nutzer sofort bereit ist, eine Entscheidung zu treffen. Viele müssen erst Vertrauen aufbauen, Interesse entwickeln oder sich überhaupt erst mit dem Problem beschäftigen. Hier kommt der Social Media Funnel ins Spiel.

In diesem Blogbeitrag erklären wir, wie du potenzielle Bewerber gezielt ansprichst, durch gezielte Werbeanzeigen durch die Bewusstseinsstufen führst und am Ende zur Handlung bewegst. Denn der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, kalte, warme und heiße Leads richtig zu managen – mit passenden Ads für jede Phase.

Hände halten ein Smartphone, über dem ein digitales Verkaufstrichterdiagramm schwebt. Der Trichter besteht aus fünf Segmenten, jedes mit Symbolen für verschiedene Phasen: Engagement, Generierung warmer Leads, Transaktion, Ideenfindung und finanzielles Wachstum.

Was ist ein Lead und was ist Lead Generierung?

Ein Lead ist eine Person, die Interesse an einem Unternehmen, Produkt oder einer Dienstleistung zeigt. Im Online-Marketing und Social Media Recruiting bedeutet das: Ein Nutzer hat sich auf eine Anzeige geklickt, eine Landingpage besucht und seine Kontaktdaten in einem Formular hinterlassen.

Doch nicht alle Leads sind gleich, und nicht jeder ist sofort bereit für den nächsten Schritt. Hier kommt Lead Management ins Spiel.
✔ Lead-Generierung: Nutzer aus Social Media Ads in eine Kontaktmöglichkeit überführen
✔ Lead-Scoring: Bewertung der Leads nach Qualität, Engagement & Kaufbereitschaft – kalt, heiß, warm
✔ Lead-Nurturing: Strategische Pflege durch gezielte Inhalte & Retargeting
✔ Conversion Rate Optimierung: Nutzer gezielt durch den Funnel führen, um die Abschlussrate zu steigern

Ohne ein strukturiertes Lead Management verlieren Unternehmen täglich potenzielle Bewerber, weil sie diese nicht zur richtigen Zeit mit der richtigen Botschaft ansprechen.

Lead Scoring: Warum nicht alle Leads gleich wertvoll sind

Nicht jeder Lead hat die gleiche Bewerbungsbereitschaft. Um zu unterscheiden, wie weit ein Nutzer in seiner Entscheidungsfindung ist, nutzen Unternehmen Lead Scoring – ein System zur Bewertung der Qualität eines Leads. Cold Leads stehen am Anfang der Customer Journey: Sie kennen das Unternehmen vielleicht noch gar nicht und haben nur eine Anzeige gesehen. Warme Leads haben bereits Interesse gezeigt, eine Website besucht oder sich mit der Arbeitgebermarke auseinandergesetzt. Hot Leads stehen kurz vor der Entscheidung und benötigen nur noch den letzten Impuls, um eine Bewerbung abzuschicken.

Jede dieser Phasen braucht eine andere Ansprache und gezielte Werbeanzeigen, um die Nutzer in den nächsten Schritt des Funnels zu führen. Wie das genau funktioniert, sehen wir uns jetzt an.

Kalte Leads (Top of Funnel)

Jede Bewerbung beginnt mit einem ersten Impuls – aber nicht jeder potenzielle Kandidat sucht aktiv nach einem neuen Job. Kalte Leads befinden sich ganz am Anfang der Candidate Journey und haben sich bisher nicht bewusst mit einem Jobwechsel beschäftigt. Sie sind vielleicht unzufrieden in ihrer aktuellen Position, aber haben noch keine konkrete Entscheidung getroffen, sich zu bewerben.

Hier setzt das Top of Funnel (TOFU) Recruiting an. Das Ziel ist nicht, sofort Bewerbungen zu generieren, sondern Aufmerksamkeit und erste Interaktionen zu schaffen. Ein Kandidat sieht eine Social Media Anzeige, die ihn emotional anspricht:

„Dein Job macht dich nicht glücklich? Hier sind 3 Anzeichen, dass es Zeit für etwas Neues ist!“

Jetzt fängt er an, darüber nachzudenken. Genau darum geht es in dieser Phase: Neugier wecken, Bedürfnisse oder Probleme bewusst machen und den ersten Berührungspunkt mit der Arbeitgebermarke schaffen.

Strategien für TOFU-Werbeanzeigen im Recruiting:

🔹 Employer Branding Ads: Das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber präsentieren
🔹 Trigger Ads: Emotionales Storytelling über Jobfrust, Karriereentwicklung oder Work-Life-Balance
🔹 Mitarbeiter-Insights: Authentische Einblicke ins Team, z. B. durch kurze Social Media Videos
🔹 Value Content: Karrieretipps, Gehaltsverhandlungen oder Zukunftschancen in der Branche

Ein Cold Lead wird nicht sofort klicken und sich bewerben. Deshalb ist Retargeting entscheidend, um ihn weiter im Funnel zu begleiten – in die nächste Phase: Warme Leads (MOFU), wo das Interesse verstärkt wird.

Eine Person hält ein Smartphone neben einem offenen Laptop, auf dem ein buntes Kreisdiagramm angezeigt wird, das die Macht der Rekrutierung über soziale Medien veranschaulicht. Der Hintergrund ist mit warmen, kreisförmigen Bokeh-Lichtern verschwommen, was eine gemütliche Atmosphäre schafft.

Warme Leads (Middle of Funnel):

Ein potenzieller Kandidat hat deine Employer Branding Anzeige gesehen, vielleicht ein Video über das Unternehmen angeschaut oder die Karriereseite besucht – aber sich noch nicht beworben. Warum?

Weil Interesse allein nicht ausreicht.
Viele warme Leads befinden sich in einer Orientierungsphase. Sie sind neugierig, brauchen aber noch mehr Informationen, Vertrauen und einen klaren Grund, um sich wirklich zu bewerben.

Hier setzt das Middle of Funnel (MOFU) Recruiting an. Jetzt geht es darum, das geweckte Interesse zu verstärken und Hindernisse abzubauen. Kandidaten fragen sich:

Wie ist das Team?
Welche Vorteile bietet mir das Unternehmen?
Warum sollte ich mich genau hier bewerben?

Strategien für MOFU-Werbeanzeigen im Recruiting:

🔹 Retargeting-Ads: Konkrete Vorteile, Benefits & Unternehmenskultur hervorheben
🔹 Testimonials & Mitarbeiterstimmen: Echte Einblicke durch bestehende Mitarbeiter
🔹 Behind-the-Scenes-Videos: Authentische Alltagsmomente im Unternehmen
🔹 Vergleichs-Ads: Warum dieser Job besser als die aktuelle Stelle ist
🔹 Interaktive Inhalte: Umfragen, Q&A-Sessions oder ein „Passt du zu uns?“-Quiz

Beispiel für warme Leads:

Ein Kandidat hat sich einen Beitrag zur Unternehmenskultur angesehen oder die Karriereseite besucht. Später sieht er eine Anzeige mit einem Einblick ins Team:

Arbeiten, wo du dich wirklich wohlfühlst? Unser Team zeigt dir, warum es sich lohnt, bei uns durchzustarten – schau mal rein!

Damit ist der Kandidat fast überzeugt – doch um ihn zur Bewerbung zu bewegen, braucht es den finalen Anstoß.

Eine Person im blauen Blazer ist in die Nutzung eines Smartphones vertieft und beschäftigt sich mit Social Media Recruiting – dem entscheidenden Faktor für Unternehmen. Der unscharfe Hintergrund betont die konzentrierten Hände und das Gerät.

Heiße Leads (Bottom of Funnel)

Jetzt wird es ernst: Der potenzielle Bewerber hat sich mehrfach mit deinem Unternehmen beschäftigt, sich Videos angesehen, Erfahrungsberichte gelesen und vielleicht sogar die Karriereseite besucht – aber die Bewerbung fehlt noch.

Warum? Weil Bewerber in dieser Phase oft noch vergleichen, unsicher sind oder einfach eine letzte Motivation brauchen. Vielleicht gibt es noch Fragen zu Gehalt, Benefits oder dem Bewerbungsprozess.

Hier setzt das Bottom of Funnel (BOFU) Recruiting an. Jetzt geht es nicht mehr darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen, sondern darum, den letzten Anstoß zur Conversion zu geben.

Ein Kandidat sieht eine Retargeting-Anzeige, die genau hier ansetzt:

„Bewirb dich jetzt und erhalte innerhalb von 24 Stunden ein erstes Feedback – ohne Anschreiben!“

Diese Art von Werbeanzeige baut Hürden ab, reduziert Unsicherheiten und zeigt, dass eine Bewerbung einfach und schnell ist.

Strategien für BOFU-Werbeanzeigen im Recruiting:

🔹 Direkte CTA-Ads: „Jetzt bewerben und in 24h Feedback erhalten!“
🔹 Vergleichs-Ads: Warum dieser Job die bessere Wahl ist (z. B. Homeoffice, Gehalt, Weiterentwicklung)
🔹 Retargeting mit Benefits: Klar kommunizieren, was das Unternehmen einzigartig macht
🔹 Mitarbeiterstimmen & Erfolgsstories: Vertrauen aufbauen durch reale Erfahrungen
🔹 One-Click-Bewerbung: Möglichst einfache Bewerbung per Formular oder WhatsApp

Inhalte für heiße Leads sind nicht nur Anzeigen, sondern auch strategische Inhalte, die letzte Zweifel ausräumen:

  • FAQ-Seiten: Antworten auf häufige Fragen rund um den Job und den Bewerbungsprozess
  • Vergleichstabellen: Übersichtliche Darstellung der USPs im Vergleich zur Konkurrenz
  • E-Mail-Marketing: Bewerber, die sich bereits interessiert gezeigt haben, erneut kontaktieren
  • LinkedIn InMails: Direkte, persönliche Ansprache an qualifizierte Kandidaten
  • Bezahlte Retargeting-Ads: Bewerber gezielt erinnern und die Vorteile nochmals herausstellen

Bewerber in dieser Phase brauchen keine neuen Informationen – sie brauchen eine klare Aufforderung zum Handeln.Mit einer gut durchdachten BOFU-Strategie sorgst du dafür, dass sie den letzten Schritt gehen und die Bewerbung abschicken.

Zwei Broschüren mit dem Titel „Digital Advertising“ liegen auf einer hellen Oberfläche, daneben rote und blaue Stifte. Daneben ein Smartphone mit buntem Display, auf dem „Social Media Recruiting: Der Gamechanger für Unternehmen“ steht, neben einem geschlossenen roten Notizbuch.

Retargeting im Social Media Recruiting: Bewerber gezielt zurückholen

Die wenigsten Bewerber springen direkt auf die erste Anzeige an – hier kommt Retargeting ins Spiel. Mithilfe von Marketing Tools wie Tracking-Pixeln (Meta Pixel, LinkedIn Insight Tag, TikTok Pixel) oder Engagement-Retargeting werden Nutzer erneut angesprochen, die bereits mit einer Anzeige interagiert, ein Video angesehen oder eine Karriereseite besucht haben. Dadurch bleibt deine Recruiting-Pipeline kontinuierlich mit potenziellen Bewerbern gefüllt.

Gezielte Reminder-Ads (z. B. „Nur noch 2 Stellen verfügbar!“), Testimonial-Videos oder vereinfachte Bewerbungsprozesse bauen letzte Hürden ab und sorgen dafür, dass Kandidaten nicht abspringen. CRM-Listen ermöglichen zudem die direkte Ansprache früherer Bewerber – ein bewährter Ansatz aus dem Vertrieb, um wertvolle Kontakte nicht zu verlieren.

Mit lit’n’fly als Recruiting-Partner wird dieser Prozess professionell gesteuert & datenbasiert optimiert. Wir sorgen dafür, dass keine potenziellen Bewerber aus der Pipeline verschwinden, sondern genau dann angesprochen werden, wenn sie bereit sind zu handeln

Fazit: So gewinnst du Bewerber mit dem richtigen Funnel

Erfolgreiches Social Media Recruiting bedeutet, potenzielle Bewerber genau dort abzuholen, wo sie gerade stehen – von der ersten Berührung bis zur finalen Bewerbung. Durch gezielte TOFU-, MOFU- und BOFU-Strategien und smartes Retargeting bleiben Kandidaten im Funnel und werden schrittweise zur Bewerbung geführt.

Mit lit’n’fly setzt du nicht nur auf hochwertige Social Media Ads und hochwertige Bild- und Videoverarbeitung, sondern auf eine datengetriebene Recruiting-Strategie, die jede Bewerberstufe gezielt anspricht. Mehr Reichweite, mehr qualifizierte Bewerber, weniger Streuverluste – starte jetzt! 🚀

Social Media Recruiting als Gamechanger für dein Unternehmen

Warum Social Recruiting klassische Jobportale überholt

Klassische Jobportale haben ausgedient – zumindest, wenn es darum geht, wirklich alle potenziellen Bewerber zu erreichen. Denn dort suchen nur diejenigen, die aktiv einen Jobwechsel planen. Doch was ist mit den versteckten Talenten, die offen für neue Chancen sind, aber nicht aktiv nach einer Stelle suchen?

Hier kommt Social Media Recruiting ins Spiel. Über Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder TikTok kannst du genau diese Fachkräfte ansprechen – und zwar bevor deine Konkurrenz es tut. Statt zu warten, dass Bewerber dich finden, gehst du dorthin, wo sie täglich aktiv sind.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum Social Recruiting klassische Jobportale in den Schatten stellt, welche Kanäle sich für dein Unternehmen lohnen und wie du mit den richtigen Strategien gezielt Talente gewinnst.

Was ist Social Recruiting? 🧐

Social Recruiting bezeichnet die gezielte Nutzung von sozialen Netzwerken und Social Media Plattformen, um Bewerber, Kandidaten und Talente für offene Stellen zu gewinnen. Unternehmen setzen dabei auf Social Media Recruiting Kanäle wie LinkedIn, Facebook, Instagram und TikTok, um ihre Employer Branding Strategie zu stärken und die Personalbeschaffung effektiver zu gestalten.

Der Recruiting-Prozess über Social Media kombiniert verschiedene Recruiting-Methoden, darunter:

  • Stellenanzeigen auf Social Media Plattformen
  • Active Sourcing in Business Netzwerken wie LinkedIn
  • Recruiting-Kampagnen mit Video-Content und KI-gestütztem Targeting
  • Authentische Social Media Präsenz für mehr Arbeitgebermarke & Candidate Experience

Im Vergleich zu klassischen Jobportalen oder Recruitment-Strategien in der HR-Management-Welt ermöglicht Social Media Recruiting eine direkte Interaktion mit Kandidaten, wodurch sich die Rekrutierung schneller und effektiver gestalten lässt.

Social Media Recruiting als Trend: Gründe für den Trend

Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren massiv verändert – und damit auch die Art, wie Unternehmen Talente gewinnen. Social Media Recruiting hat sich von einer Nischenstrategie zu einem der wichtigsten Recruiting Trends entwickelt. Doch warum ist das so?

📌 1. Der Fachkräftemangel verändert die Personalbeschaffung

  • Immer mehr HR-Verantwortliche und Recruiter stehen vor der Herausforderung, geeignete Kandidaten zu finden.
  • Klassische Stellenanzeigen auf Jobportalen reichen nicht mehr aus, um alle potenziellen Bewerber zu erreichen.
  • Social Media Kanäle bieten neue Wege, auch passive Talente anzusprechen.

📌 2. Social Media als täglicher Begleiter – Die Zielgruppen sind längst dort

  • LinkedIn, Facebook, Instagram und TikTok haben Milliarden von aktiven Nutzern weltweit.
  • Menschen verbringen täglich mehrere Stunden in sozialen Netzwerken – oft mehr Zeit als auf klassischen Jobbörsen.
  • Unternehmen müssen dort sichtbar sein, wo sich ihre Zielgruppen aufhalten.

📌 3. Wandel in der Arbeitswelt: Die Erwartungen der Generationen Z & Alpha

  • Gen Z und die kommenden Arbeitskräfte aus Gen Alpha suchen keine Jobs mehr über Zeitungen oder Karriereseiten.
  • Sie erwarten schnelle, interaktive und authentische Einblicke in Unternehmen.
  • Video Content, Social Media Profile und Employer Branding auf Social Media Plattformen sind entscheidend für ihre Candidate Experience.

📌 4. Künstliche Intelligenz & datengetriebenes Recruiting

  • KI-gestützte Recruiting Strategien machen Social Recruiting effizienter als je zuvor.
  • Automatisierte Stellenanzeigen, Targeting-Algorithmen und Personalisierung ermöglichen passgenaue Ansprachen.
  • Social Media Recruitment wird immer präziser, messbarer und erfolgreicher.

Social Recruiting vs. klassische Recruiting-Methoden – Wo liegt der Unterschied?

KriteriumKlassische Jobportale & Recruiting-Methoden (Pull-Marketing)Social Media Recruiting (Push-Marketing)
ZielgruppeAktiv suchende Bewerber & KandidatinnenPassive Talente & wechselwillige Fachkräfte
PlattformenIndeed, StepStone, Google Jobs, XingLinkedIn, Instagram, TikTok, Facebook
AnspracheStellenanzeigen & Job-PostsRecruiting-Kampagnen & Employer Branding über Social Media Kanäle
ReichweiteBegrenzt auf Menschen, die aktiv suchenGroße Zielgruppe – auch passive Talente & wechselwillige Kandidaten
Candidate ExperienceBewerber entscheiden sich rational für eine StelleEmotionales Storytelling & gezielter Einsatz von Video Content
ArbeitgebermarkeKaum Interaktion mit Kandidaten & TalentenDirekte Einblicke in die Unternehmenskultur & Personalbeschaffung

Während klassische Recruitment Methoden nur aktiv suchende Kandidaten erreichen, geht Social Recruiting einen Schritt weiter. Durch gezielte Kampagnen sprichst du auch diejenigen an, die in ihrem Job unzufrieden sind, aber noch nicht nach Alternativen suchen.

Und genau hier liegt die Stärke von Social Media Recruiting: Es macht dein Unternehmen sichtbar, bevor deine Konkurrenz es tut.

Ein Vergleich von Social Media und Suchmaschinenmarketing offenbart unterschiedliche Strategien. Die linke Seite untersucht „Push Marketing“ auf sozialen Plattformen und sein Potenzial als Gamechanger für Unternehmen durch Social Media Recruiting, während die rechte Seite sich mit „Pull Marketing“ über Suchmaschinen befasst und die wichtigsten Unterschiede hervorhebt.
Ein Vergleich von Social Media und Suchmaschinenmarketing offenbart unterschiedliche Strategien. Die linke Seite untersucht „Push Marketing“ auf sozialen Plattformen und sein Potenzial als Gamechanger für Unternehmen durch Social Media Recruiting, während die rechte Seite sich mit „Pull Marketing“ über Suchmaschinen befasst und die wichtigsten Unterschiede hervorhebt.

Die Vorteile von Social Media Recruiting: Mehr Bewerber, schnellere Einstellungen & messbare Erfolge 🚀

Warum finden einige Unternehmen innerhalb von Wochen die richtigen Talente, während andere monatelang auf passende Bewerber warten? Der Unterschied liegt in der Methode:

Während klassische Stellenanzeigen oft nur punktuell funktionieren, kann eine gut optimierte Social Recruiting-Kampagne rund um die Uhr die passenden Kandidaten ansprechen – in jeder Region und auf jeder Social Media Plattform.

Hier sind die entscheidenden Vorteile von Social Media Recruiting im Vergleich zu herkömmlichen Recruiting-Methoden:

24/7 Verfügbarkeit: Social Recruiting schläft nie

Ein großer Vorteil von Social Media Recruiting ist seine ständige Verfügbarkeit. Während Jobportale eine begrenzte Reichweite haben und Anzeigen nach kurzer Zeit auslaufen, laufen Recruiting-Kampagnen auf Social Media rund um die Uhr.

Gezielte Ansprache: Erreiche Fachkräfte, bevor sie aktiv suchen

Auf Jobportalen finden sich nur diejenigen, die bereits entschieden haben, dass sie wechseln möchten. Doch was ist mit all den Fachkräften, die zwar nicht aktiv suchen, aber dennoch offen für eine bessere Stelle wären? Genau hier setzt Social Recruiting an. Mit der richtigen Social Media Recruiting Strategie & Advertising lassen sich genau diese Kandidaten ansprechen, noch bevor sie sich aktiv auf Jobportalen registrieren.

Skalierbarkeit: Einmal erfolgreich, überall wiederholbar

Eine erfolgreiche Kampagne lässt sich leicht auf neue Standorte und Zielgruppen übertragen. Bewährte Botschaften und Creatives können ohne großen Aufwand skaliert werden – mit den gleichen starken Ergebnissen.

Unternehmen sparen Zeit und Ressourcen, während sie kontinuierlich Bewerbungen generieren. Social Recruiting ist flexibel und passt sich dynamisch an verschiedene Märkte an.

Datengetriebene Optimierung: Social Recruiting liefert messbare Ergebnisse

Im Gegensatz zu klassischen Jobanzeigen, die oft auf Annahmen basieren, ermöglicht Social Recruiting Echtzeit-Testing. A/B-Tests zeigen, welche Faktoren – Gehalt, flexible Arbeitszeiten oder Unternehmenskultur – Bewerber wirklich ansprechen. Unternehmen können Kampagnen gezielt optimieren und so kontinuierlich bessere Ergebnisse erzielen.

Employer Branding: Mehr als nur eine Stellenanzeige

Social Recruiting Maßnahmen stärken die Arbeitgebermarke. Regelmäßige Präsenz auf Social Media steigert die Sichtbarkeit und sorgt für eine authentische Außenwirkung. Mitarbeiter-Testimonials, Behind-the-Scenes-Einblicke und interaktive Inhalte schaffen Vertrauen und erhöhen die Bewerbungsbereitschaft.

Praxisbeispiel: 17 Fachkräfte in einem Monat – Wie Social Media Recruiting klassische Methoden schlägt

Wie haben wir es im Social Recruiting mit einem Unternehmen geschafft, innerhalb weniger Wochen die richtigen Talente zu finden, während andere monatelang auf passende Bewerber warten?

Die Antwort liegt nicht in Glück oder besseren Angeboten – sondern in der richtigen Strategie.

Unser Kunde stand vor genau diesem Problem: Hoher Personalbedarf, aber kaum Bewerbungen über klassische Jobportale. Also setzten wir auf Social Media Recruiting und datengetriebenes Social Advertising – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Social Recruiting statt Warten auf Bewerber

Statt einfach eine Stellenanzeige auf Jobportalen zu veröffentlichen und auf Bewerbungen zu hoffen, starteten wir eine maßgeschneiderte Social Recruiting-Kampagne.

Der Unterschied? Die Kampagne richtete sich nicht nur an aktiv Suchende, sondern auch an passive Talente – Fachkräfte, die eigentlich zufrieden sind, aber bei der richtigen Gelegenheit wechseln würden.

Doch welche Botschaft überzeugt? Ist es das Gehalt, flexible Arbeitszeiten, das Teamklima oder die Karriereperspektiven? Um das herauszufinden, setzten wir auf eine intelligente Testing-Strategie.

Datengetriebenes Social Advertising – Der Gamechanger

Anstatt eine einzige Stellenanzeige zu schalten, testeten wir verschiedene Creatives, Anzeigentexte und Botschaften. Durch A/B-Tests fanden wir die perfekte Kombination: Die „goldene Nadel“ – die Anzeige, die die meisten Bewerbungen generierte.

Das Beste daran? Sobald das optimale Creative identifiziert war, konnte die Kampagne einfach skaliert werden. Ob in München, Jena oder Hamburg – das System funktionierte überall gleich gut.

Das Ergebnis? 17 qualifizierte Einstellungen in nur einem Monat und über 1000 Bewerber-Leads.

Während klassische Recruiting-Methoden punktuell wirken, läuft Social Recruiting rund um die Uhr. Unternehmen sind nicht darauf angewiesen, dass Bewerber aktiv suchen – sie sprechen sie genau dann an, wenn der Wechselgedanke entsteht.

Die grafische Präsentation mit dem Titel „Die zwei Standbeine des Erfolgs“ vergleicht organisches Social Media Marketing und Social Media Advertising. Eine Grafik auf der rechten Seite zeigt die Effektivität im Zeitverlauf, wobei die Zeilen „Organisch“, „Advertising“, „Kombiniert“ und „Hebt den Trend des Social Media Recruitings als Gamechanger“ beschriftet sind.
Die grafische Präsentation mit dem Titel „Die zwei Standbeine des Erfolgs“ vergleicht organisches Social Media Marketing und Social Media Advertising. Eine Grafik auf der rechten Seite zeigt die Effektivität im Zeitverlauf, wobei die Zeilen „Organisch“, „Advertising“, „Kombiniert“ und „Hebt den Trend des Social Media Recruitings als Gamechanger“ beschriftet sind.

Fazit: Social Recruiting ist die Zukunft der Personalgewinnung

Dieses Beispiel zeigt, dass erfolgreiche Personalgewinnung kein Zufall ist – sondern eine Frage der Strategie. Mit der richtigen Kombination aus Social Recruiting, datengetriebenem Testing und gezieltem Social Advertising können Unternehmen schneller, effizienter und planbarer die besten Talente für sich gewinnen.

Als Experten für Strategie & Performance im Social Media Recruiting unterstützen wir von lit’n’fly Unternehmen dabei, genau das zu erreichen. 🚀